Von Schuhen und fremden Kulturen

Marrakech. Unbekannte Klänge wecken mich. Sonntagmorgen. Ausschlafen? Nein. Raus aus den Federn und rein in die Fremde.

Alles ist anders. Architektur, Kleidung, Geräusche und Wegstrecken. Enge, labyrinthartige, rotgestrichene Gassen, große, lebhafte Plätze, feine, mit Marmor belegte Innenhöfe und berauschend blühende Gärten. Schon seit jeher inspiriert Marrakech meine Fantasie. Ob Kinoklassiker wie "Der Mann, der zuviel wusste" von Regisseur Alfred Hitchcock, Romanhelden wie Santiago in „Der Alchimist“ von Paulo Coelho oder der Designer Yves Saint Laurent mit seinem legendären "Jardin Majorelle", über Marrakech liegt für mich immer der Hauch von 1000 und einer Nacht.

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Die Stadt verdankt ihren märchenhaften Ruf vor allem dem Handel mit Gewürzen, Teppichen und Schmuck. Es herrscht eine typisch orientalische Stimmung, lebhaftes Gestikulieren, fremdartige Köstlichkeiten, üppige Farbenpracht und betäubende Düfte. Nun kann ich es selbst erleben, weshalb die Medina von Marrakech mit ihrem geschäftigen Souk, den liebevoll orientalisch ausgestatteten Teehäusern und den prunkvollen Palästen als Inbegriff für die märchenhafte Welt des Orients gilt.

Leider geht so ein Sonntag zu schnell vorbei. Doch am Horizont warten schon die gewaltigen Gipfel des Atlas-Gebirges auf mich. Montagmorgen. Ausschlafen? Nein. Raus auf die Piste und rein in ein neues Abenteuer.
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